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Coding Weekend 2013-02 JavaScript Framework Evaluation

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CodeWe1302JavaScript

Coding Weekend Project 2013-02 JavaScript Framework Evaluation

Einführung

Projektmotivation

Für mehrschichtige Applikationen (Multitier Enterprise Applications) werden zur Umsetzung der Frontends traditionell die Technologien der Sprachen (Java, .NET) gewählt, welche in der Middleware zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich meist um "Serverside"-Technologien, die einen State verwalten ein Templating bereitstellen und den vollen Umfang der Middleware-Sprache zur Verfügung haben.

Als Folge davon entstehen Frontends die bei jedem Seitenwechsel einen Request/Responce-Zyklus durchlaufen und häufig einen Teilaspekt der Geschäftslogik abbilden.

Ziel bei der Entwicklung von Frontends sollte es sein, dass sie ausschliesslich Logik beinhalten, die die Navigation und Anzeige von Frontend-Elementen behandelt und möglichst wenig Anfragen zum Server gesendet werden, um dem Anwender ein flüssiges Arbeiten zu erlauben. Siehe auch RAI: https://de.wikipedia.org/wiki/Rich_Internet_Application

Zur Umsetzung einer solchen RAI stehen eine Vielzahl an JS-Frameworks zur Verfügung.

Aktuell ist die mögliche Auswahl an verfügbaren und aktuellen Frameworks, welche auf JavaScript (JS) setzen, in der Tat so hoch, dass die genauen Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungen hinsichtlich Verfügbarkeit und Aktualität der Projektdokumentation, Einarbeitungszeit, Dauer und Qualität des Framework-Lifecycles, sowie deren technische Eleganz bei der Implementierung, nicht bekannt oder hinreichend dokumentiert vorzufinden ist.

Um eine Entscheidungsbasis über die allgemeine Reife für den Einsatz in industriellen Großprojekten zu etablieren, oder gar die Entscheidung für eine bestimmte Kombination an JavaScript-Rahmenwerken zu ermöglichen soll ein Vergleich diverser JS-Frameworks pragmatisch vollzogen werden.

Grundidee

Evaluierung ausgewählter JavaScript-Frameworks durch Realisierung einer äquivalenten Testanwendungen.

Vergleiche hierzu ähnliches Projekt mit ToDo-App als Referenz: http://addyosmani.github.com/todomvc/

Erwartete Funktionalitäten von JS-Frameworks

Gemeinsamkeiten (Häufige Standards):

  • Templating
  • Model-Binding
  • Pageflow, Routing
  • Messages, REST
  • JS Dokumentation

Kandidaten

Beschreibung der Testanwendung

Geschäftsprozess

Kundenerfassung mit Personendaten, Adressdaten und Bestätigung der gemachten Angaben.

Seiten+Felder

Personendaten (Page):

  • Name und Vorname: Text-Fields (required)
  • Geburtstag: Date-Field mit DatePicker (required)
  • Kreditkarten Nummer: Number-Field (required, genau 10-stellig)

Adressdaten (Page):

  • Land: Drop-Down-Box (required, mit Default-Wert)
  • Strasse und Hausnummer: Text-Field und Number-Field (required)
  • PLZ und Ort: Number-Field (Validierung mit automatischer Befüllung des Ortes)
  • Wohnhaft seit: Date-Field mit DatePicker (required)
  • if (Wohnhaft seit) < 2 Jahre: Neue Adressegruppe mit vorheriger Adresse (Toogle show/hide)

Zusammenfassung (Page):

  • Datenwiedergabe (Labels, Output Fields)
  • Datenbestätigung (Checkbox)
  • Submit (Gemockter REST-Call zum Backend)

Ende (Page):

  • Danke (Text)
  • Neubestellung (Link zu Personendaten, Loop)

Umsetzung

Ergebnisse

Die Dokumentation und ein ausführlicheres Fazit findet sich im jeweiligen Repo.

Zusammenfassung und Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass zu unserer Überraschung der Abstand zwischen den untersuchten Frameworks riesig ist. Mit dem richtigen Framework lässt sich die beschriebene Testanwendung ohne vorherige Erfahrung in zwei Tagen vollständig umsetzen, mit dem Falschen wird es zum Martyrium.

AngularJS geht als eindeutiger Sieger hervor. Es ist ordentlich dokumentiert und erlaubt es in relativ kurzer Zeit eine fast vollständige Anwendung mit Boardmitteln zu realisieren ohne eine unnötige Komplexität mitzubringen. Der erzwungene Codestil (es wird mit spezifischen Attributen an Tags gearbeitet) kann durchaus kontrovers diskutiert werden. Unter der Prämisse das Frontends ausschliesslich Anzeigelogik enthalten sollen und ihr Model direkt auf die gezeigte Ansicht zugeschnitten sind, ist es jedoch durchaus valide Lösung.

Auch mit Backbone.js dem Zweitplazierten war es möglich eine vollständige Anwendung zu entwickeln. Hierzu musste aber aus einer Vielzahl von Erweiterung für die unterschiedlichen Aufgaben ausgewählt und eine Integration der Plugins geschaffen werden. Ingesamt ist dabei deutlich mehr Code entstanden als bei AngularJS, was unter dem Aspekt der Wartbarkeit durchaus kritisch zusehen ist.

Der Verlierer (nein kein dritter Platz!) JavascriptMVC hat es Aufgrund der vielen Bugs der schlechten Dokumentation und es geringen Funktionsumfangs nichtmal in die Qualifikation geschafft.

Referenzen

Unterstützende Frameworks

Tools und Literatur

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